Rahel Cunz erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Rudolf Bamert in Zürich und bei Aida Stucki-Piraccini an der Hochschule für Musik und Theater in Winterthur. Diese Studien wurden ergänzt durch die Teilnahme in Meisterklassen von Joseph Gingold und Gérard Poulet in Greensboro, USA, von Boris Belkin in Siena und von Rainer Kussmaul. Seit 1994 ist Rahel Cunz Konzertmeisterin im Orchester Musikkollegium Winterthur. Als Mitglied des Solistenensembles des Collegium Novum Zürich arbeitet sie regelmässig mit Heinz Holliger, Jörg Widmann, Sofia Gubaidulina, Arvo Pärt, Salvatore Sciarrino u.a. Einige Werke bekannter Komponisten wurden ihr gewidmet, von ihr uraufgeführt und aufgenommen. Die Ausbildung begabter junger Geigerinnen und Geiger am Konservatorium Winterthur ist ihr ein weiteres grosses Anliegen. Neben diesen Tätigkeiten übt sie eine vielseitige Konzerttätigkeit aus sowohl als Solistin, wie auch als Kammermusikerin in verschiedenen Formationen. Auch ist sie eine der wenigen Geigerinnen, welche das epochale Violinkonzert von G. Ligeti in ihrem Repertoire führt.
Geboren 1977 in Männedorf/CH. Erhielt mit sechs Jahren den ersten Violinunterricht, kurz darauf auch Klavierunterricht. Nach der Matura 1997 Violastudium bei Nicolas Corti am Konservatorium Zürich, Diplom mit Auszeichnung. Danach Studium bei Prof. Wolfram Christ in Freiburg/D, Abschluss ebenfalls mit Auszeichnung. Preisträger des Kiwanis-Musikpreises (1998) und des Berti Alter-Preises für Pädagogik (1999). Seit Januar 1999 ist Hannes Bärtschi Bratschist des AMAR QUARTETTS. Seit 2008 Solobratschist der Camerata Zürich; Aushilfen in verschiedenen Orchestern (u.a. Lucerne Festival Orchestra unter Abbado, Sinfonieorchester St. Gallen). Kurse bei Isaac Stern, Walter Levin, Paul Katz und dem Alban Berg Quartett.
Seit 2010 ist Hannes Bärtschi stellvertretender Solobratschist im Sinfonieorchester Basel.