Christoph Pfändler hatte von Anfang an Töbi Tobler als Hackbrettlehrer, was sich als absoluter Glücksfall erwies, denn Töbi liess Chris auf traditionellen wie auch auf neu-en, unkonventionellen Wegen gewähren und unterstützte ihn dabei. So begann sich Christoph Pfändler schnell für Heavy Metal zu interessieren und wollte diesen natürlich auch auf dem Hackbrett umsetzen. Nur sehr wenige Tondokumente aus dieser Frühphase haben die Zeit überlebt, was auch nicht wirklich schlimm ist. 2008 kam Chris das erste Mal mit dem echten Rock’n’Roll in Kontakt, als er in Marius Tschirkys „Kubelwald“-Band spielte. 2010 begann er sein Volksmusikstudium an der Musikhoch-schule Luzern. Im Januar 2012 spielte er sein erstes Konzert mit dem Dirigenten Ho-ward Griffiths und dem Brandenburgischen Staatsorchester. Daraus resultierten diver-se weitere Konzerte. 2013 schloss er an der Musikhochschule Luzern den Bachelor of Arts in Music im Bereich Volksmusik mit Bestnoten ab. Im selben Jahr klopfte Marco Kunz an die Tür und holte sich Chris in seine Band. Mittlerweile wurden mit „Kunz“ vier Alben veröffentlicht, welche beinahe alle Goldstatus erreichten und grosse Tourneen durch die ganze Schweiz nach sich zogen. Ebenso war er 2013 und 2016 als Begleitmu-siker Teil der „Akkordeonale“, welche jeweils im Frühling durch ganz Germany tourt. 2015 folgte der Master in Musikpädagogik und somit das Ende von Chris’ Ausbildung. Nebst Kunz betreibt Chris noch verschiedene eigene Bands, namentlich die „Metal Ka-pelle“, mit welcher er bis jetzt zwei CDs - „Fuckbrett“ und „Insomnia“ - veröffentlicht hat. Mit Töbi Tobler betreibt er das kongeniale Hackbrettduo „TOPF“ (Tobler & Pfänd-ler), und 2018 folgte die Band "Stalldrang", welche sich mehrheitlich auf traditionelle Volksmusik spezialisiert. Daneben spielt Chris in den verschiedensten temporären Pro-jekten, übernimmt Studiojobs, ist Hackbrettlehrer an der Musikhochschule Luzern und den Musikschulen Appenzeller Mittelland und Zug, und schreibt Auftragskompositionen und Arrangements.